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Eulenpost(s)

Eulenpost(s): März 2014

Montag, 31. März 2014

[Immer wieder…] #13

Ich bin wieder da! War ich etwa weg? Ja, auf Dienstreise in Basel. Und obwohl ich immer mal wieder Internet hatte, war ich doch von der “normalen” Welt irgendwie abgeschnitten. Da ist es umso schöner, wieder zu Hause zu sein.

|Gesehen| zum Glück noch rechtzeitig: die ÖV werden mal wieder bestreikt
|Gerochen| nichts Sinnliches, das mir im Gedächtnis geblieben ist
|Gefühlt| Hektik, Aufregung, Anspannung, Müdigkeit
|Gelesen| Auch die Bahn hat Verspätung: super! Nicht.
|Gehört| viel Englisch und Französisch
|Getan| mir die fiesesten Blasen in meinem ganzen Leben geholt
|Gegessen| das was da war. War auf Dienstreise nicht so einfach
|Getrunken| so wenig, dass meine Lippen total trocken wurden
|Gedacht| ich schlage mich doch ganz gut…
|Gefragt| und wann meldet sich mein Vermieter mal?
|Gewünscht| eine neue Handtasche
|Geärgert| dass das W-LAN auf der Messe zusammenbrach
|Gestaunt| die Blasenpflaster bewirken tatsächlich Wunder
|Gefreut| dass ich wohl auch für professionelle Videos geeignet bin
|Gekauft| Müsliriegel und Granini Limonade

Ich habe diese Woche leider kein Foto für euch. (na, wer kennt das Zitat?) Ich habe auf der Dienstreise zwar Bilder gemacht, sie aber nicht auf instagram reingestellt, weil sie für unser Facebook-Account des Magazins gedacht waren. Sollte dennoch Interesse daran bestehen, wie es so bildlich in Basel aussah, dann reiche ich die Bilder gerne nächste Woche nach.

Bis dahin habt eine schöne schöne, sonnige Woche! Und denkt an mich, wenn ihr euch sonnt. Auf mich wartet viel Arbeit.

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Dienstag, 25. März 2014

[Gelesen] Jenni Fagan–Das Mädchen mit dem Haifischherz

Vor einiger Zeit bekam ich Überraschungspost. Sie machte mich sehr neugierig und ich freute mich aufs Lesen… danke an den Kunstmann Verlag für das Zusenden des Romans!!

DasMädchenmitdemHaifischherz

 

Verlag: Kunstmann Verlag
Seiten: 331
Preis: 19,95 Euro
Genre/Thema: Jugendbuch, Fantasy, Erwachsenwerden

 

KLAPPENTEXT Anais Hendricks ist fünfzehn und sitzt auf dem Rücksitz eines Polizeiautos. Ihre Schuluniform ist blutverschmiert, und am anderen Ende der Stadt liegt eine Polizistin im Koma. Doch Anais kann sich da an nichts erinnern. Jetzt ist sie auf dem Weg ins Panoptikum, einer Besserungsanstalt für schwer erziehbare Jugendliche, die für das Waisenkind am Ende einer langen Kette von Heimen und Pflegefamilien steht. Während Anais sich mit Mut und Fantasie durch ein Leben boxt, das ihr einen Schlag nach dem anderen versetzt, findet sie in den anderen Jugendlich des Panoptikums fast so etwas wie eine Familie. Eine Familie, die sich ihre eigenen Mythen und Legenden schafft und deren Bande stärker sind als das System, aus dem es scheinbar kein Entkommen gibt. Es sei denn du hast ein Haifischherz und Freunde, die dir helfen, ihm zu folgen…

MEINE ERWARTUNGEN Ich freute mich auf Fantasie, Witz, Spannung. Eine gute, interessante Jugendgeschichte mit einer Spur Mord und Thrill.

MEINE EINDRÜCKE Ich habe euch den Klappentext mit Absicht abgetippt. So bekommt ihr den besten Eindruck davon, welchen Eindruck ich vom Buch hatte, bevor ich es aufschlug. Klingt doch interessant, was da steht oder?

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[Montagsfrage] Rezensionen

Anstoß zu dieser Frage waren für Nina die Reaktionen auf die letzte Montagsfrage. Daher stellte sie heute auf ihrem Blog Libromanie nun folgende:

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Warum schreibst du Rezensionen?

Ich weiß gar nicht so genau, ob das, was ich schreibe oder gar, was die meisten auf ihren Blogs verfassen, nach literaturwissenschaftlichen Aspekten als Rezension durchgeht. Es vielleicht eher ein Meinungsbild. Nichtsdestotrotz und auch wenn die meisten Rezensionen nie lesen (was lest ihr auf einem Buchblog dann?) oder erst nach dem Selbstlesen die dazugehörige Rezension…

…ich schreibe Rezensionen, um in einen Meinungsaustausch mit euch zu kommen. Aus meiner Sicht gibt es wenig besseres, was den Anstoß zu einer Diskussion geben könnte. Gut, zugegeben, richtig diskutiert haben wir hier noch nie. Schade eigentlich. Dennoch möchte ich über meine Rezensionen euch meine Meinung mitteilen, euch so gute Bücher ans Herz legen oder von weniger guten abraten.

Und mal ganz von diesem Gutmenschgehabe: ich schreibe gerne. Deswegen mache ich das nun auch beruflich. Aber hier ist das Schreiben ein anderes, weshalb ich das sehr genieße. Und in dem ich Rezensionen verfasse, verbinde ich zwei Leidenschaften von mir: Bücher und Schreiben.

An dieser Stelle wäre auch der passende Platz euch zu fragen, ob ihr meine Rezensionen lest und ob euch daran etwas nicht gefällt oder ihr etwas vermisst? Immer her mit der Kritik!

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Montag, 24. März 2014

[Immer wieder…] #12

Es freut mich sehr, dass meine Verschenke/Abgebe-Aktion so gut von euch angenommen wird! Ein paar Bücher sind noch da, als wer Lust und Neugier hat, der klickt sich noch mal hier und hier rein. Nun aber zum Wochenrückblick:

|Gesehen| meinen neuen Arbeitsplatz
|Gerochen| Karamell-Popcorn
|Gefühlt| Müdigkeit und Lustlosigkeit zur Nahrungsaufnahme
|Gelesen| “Das Mädchen mit dem Haifischherz” Rezension folgt morgen
|Gehört| gute Nachrichten zu meinem Umzug
|Getan| mir nochmals meine zukünftige Wohnung angesehen
|Gegessen| vor allem Reste, ich hatte überhaupt keine Lust
|Getrunken| insgesamt mal wieder zu wenig, aber ich bemühe mich
|Gedacht| wirklich eine nette Gegend
|Gefragt| Bekomme ich auch einen zweiten Monitor?
|Gewünscht| …dass sich meine derzeitigen Vermieter mal wieder melden
|Geärgert| … dass man mir nicht Bescheid gab, als der Termin begann
|Gestaunt| wie sehr nun doch schon an einen iMac gewöhnt bin
|Gefreut| dass eine Idee von mir nun umgesetzt wird
|Gekauft| Essen. Kommt man ja nicht drum herum.

Hier nun eine Auswahl der Bilder, die ich die Woche über gemacht habe. Für mehr lade ich euch ein, mir bei instagram zu folgen. Ich bin da als eulenposts vertreten.

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links: Weil ich doch bald umziehe, habe ich mir die gekauft. Günstig und wirklich interessant. Obwohl ich den Fashion-Teil nicht so brauche. Rechts: Dieses Buch hab ich zugeschickt bekommen und nun begonnen zu schmökern. Gefällt mir gut bisher!

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links: ein Ratespiel, was ist das? Es war jedenfalls sehr lecker. Rechts: Das ist nur eine kleine Auswahl aus meinem Kühlschrank. Ich liebe Gemüse! (Und weil das so oft auf instagram gesagt wurde: da sind mit Absicht keine Pilze. Die mag ich nicht so gerne…)

So ihr Lieben. Meine Woche wird aufregend und anstrengend, denn es geht mal wieder auf Dienstreise. Aber ich habe vor, euch trotzdem nicht verhungern zu lassen. Zumindest nicht, was den Futterstoff auf meinem Blog betrifft. Lasst es euch gut ergehen!

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Samstag, 22. März 2014

Alles muss raus!

Natürlich gibt es auch Bücher in meinem Regal, die ich mir selbst angeschafft habe. Und wie das immer so ist… manche stehen für immer ungelesen da rum. Das möchte ich gerne ändern! Denn vielleicht gibt es unter euch ja jemanden, der eines oder mehrere der Bücher lesen möchte…

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Brida von Paulo Coelho hab ich sogar zweimal, weil ich beim Kauf des zweiten vergessen hatte, dass ich es schon einmal hab…

Der Zustand dieser Bücher ist wie neu: ungelesen, keine Leserillen, Flecken oder Knicke. Die Weltbild-Ausgabe von Brida und das Buch von Tanja Kinkel haben jeweils einen Mängelexemplar-Stempel.

Ich hätte gerne je Buch einen symbolischen Betrag von 1,50Euro plus Versand. Ich verschicke immer als Büchersendung. Bei Interesse einfach hier kommentieren oder eine Mail an eulenmail@googlemail.com

EDIT: John Irving und Roopa Farooki sind nun vergeben.

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Ich verschenke Bücher an euch!

Wie ihr ja vermutlich alle wisst: ich ziehe um. Nicht morgen, aber in ein paar Wochen. Und ich beginne mal wieder mit dem mir liebsten Abschnitt eines Umzuges: dem Ausmisten.
Ich habe einige Bücher herausgesucht, die ich gerne weitergeben wollen würde. Es sind zum Teil Bücher dabei, die ich geschenkt oder zugeschickt bekommen habe. Diese würde ich gerne weiterschenken.

Ich verlinke euch mal meine Rezensionen, wenn ich die Bücher schon gelesen habe. Ansonsten verweise ich auf eine Inhaltsangabe. Den Zustand des Buches setze ich in Klammern.

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Engelmann/Leonhardt-Im Pyjama um halb vier (Zustand ist wie neu, keine Leserillen, Flecken etc.)

Jasmin Ramadan-Das Schwein unter den Fischen (ungelesen, Zustand wie neu, keine Leserillen, Schnitt ist minimal angegilbt)

Bruce H. Lipton-Der Honeymoon Effekt (Zustand wie neu, keine Knicke etc.)

M. L. Stedman-Das Licht zwischen den Meeren (Zustand wie neu, keine Knicke oder Flecken)

Joanne Horniman-Über ein Mädchen (Zustand wie neu, keine Knicke oder Flecken)

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Donnerstag, 20. März 2014

[Gelesen] Ursula Poznanski - Fünf

Vermutlich haben viele von euch diesen Roman schon gelesen, um so mehr würde mich eure Meinung dazu interessieren! Zunächst könnt ihr aber meine hier lesen.

Fünf

 

Verlag: Wunderlich aus dem Rowohlt Verlag
Seiten: 381
Preis: 14,95 Euro
Genre: Krimi, Thriller

 


INHALT Eine tote Frau wird auf einer Weidewiese gefunden, ihr sind die Hände auf den Rücken gefesselt und sie trägt Koordinaten an den Fußsohlen eingraviert. Beatrice und Florin verfolgen diese Spur und lassen sich damit auf ein skurriles Katz- und Mausspiel ein, was sie zu weiteren Leichen führt. Bis der Täter Kontakt aufnimmt…

MEINE ERWARTUNGEN Vorne steht Thriller drauf und hinten steht “Und plötzlich wird sie [Beatrice] selbst zur Beute…”. Ich hoffte, dass es nicht zu abartig und Thriller-mäßig wird, denn dann könnte ich es womöglich nicht zu ende lesen. Ja, ich bin ein Angsthase.

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Dienstag, 18. März 2014

[Gesehen] Rubinrot

Ich war neugierig und deshalb lieh ich mir die DVD zu Rubinrot aus. Die Buchverfilmung des ersten Teils der bekannten Liebe geht durch alle Zeiten-Trilogie von Kerstin Gier. Ich habe die Bücher nicht gelesen, kenne von Kerstin Gier nur Silber.

MEINE ERWARTUNGEN Ich war einfach neugierig. Denn ich habe sowohl Gutes als auch weniger Gutes über diesen Film gehört. Ich hoffte auf gute Unterhaltung, eine schlüssige Handlung und ansprechende Charaktere.

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[Montagsfrage] Rezensionen

Nina hat mal wieder eine sehr interessante Frage gestellt. Ich frage sie jetzt mal: woher nimmst du diese Fragen?? Aber nun erst einmal meine Antwort.

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Liest du die Rezensionen zu einem Buch vor
oder nach dessen Lektüre?

Das kommt ganz darauf an. Worauf? Auf das Buch natürlich.

Ist es ein Buch, das ich auf jeden Fall gerne lesen will, das ich vielleicht sogar schon besitze und von dem ich ahne, dass es mir gut gefallen wird… dann lese ich nur selten vorher Rezensionen dazu. Denn eine andere Meinung brauche ich zu diesem Buch dann erst einmal nicht. Ich gehe ja davon aus, dass mir das Buch gefallen wird und mein Interesse an dem Stoff ist so groß, dass ich nicht noch abwägen will oder muss, ob ich es nun lese oder nicht. Bei solchen Büchern lese ich gerne hinterher die Rezensionen. Ich finde es immer spannend, herauszufinden, ob andere einer ähnlichen Meinung sind wie ich oder ob es vielleicht Diskussionen zu bestimmten Aspekten gibt. Ich habe ja auch ganz gerne mal eine konträre Meinung zu einem Buch als die meisten, die es schon gelesen haben.

Ist es ein Buch, das mich thematisch interessiert, bei dem ich mir aber noch nicht sicher bin, ob ich es lesen will (vielleicht kenne ich den Autor noch nicht oder es gibt ein Detail, das mich doch etwas abhält)… dann wird es schwierig. Es gibt von den zig Blogs, denen ich folge, tatsächlich nur eine kleine Handvoll, denen ich vertraue. Also: deren Rezensionen ich vor dem Lesen eines für mich interessanten Buches auch lesen “kann”. Die meisten Blogger meinen es sicherlich nicht böse, einige denken vermutlich nicht einmal darüber nach, aber spoilern ist wirklich fies. Man kann auch eine gute Rezension schreiben, ohne den halben Inhalt wiederzugeben oder Höhe- und Wendepunkte zu verraten. Geht wirklich, mach ich ja selbst. Es ist nur in der Tat etwas aufwändiger.
Bei solchen Büchern vorher eine Rezension zu lesen, täte ich gerne, wenn denn die Vertrauens-Blogs eine Rezension darüber geschrieben haben. Im Zweifelsfall belasse ich das Buch erst einmal auf der Wunschliste und warte noch ein wenig auf interessante Meinungen oder es rutscht irgendwann in die Kategorie A (weiter oben beschrieben) oder in Kategorie C, die kommt jetzt.

Ist es ein Buch, das mich nicht anspricht, aber dennoch nicht uninteressant klingt (Beispiel war hier Es wird keine Helden geben) oder ist es ein Buch aus einem Genre, das ich nicht gerne lese, aber der Autor ist bekannt (da gehören zum Beispiel die beliebten Thriller dazu)… dann lese ich die Rezensionen. Nicht alle, weil gerade wenn ein Buch gehypt wird, sind es doch sehr viele. Aber doch so einige. Ich finde, so kann man sich ein gutes Bild machen: vom Buch und vom Blog. Und manchmal rutscht ein Buch dann so auf meine Wunschliste.

War schon wieder sehr ausführlich, aber mich würde mal interessieren: können meine Rezensionen euch bei der Entscheidung helfen, ob ihr ein Buch lest oder nicht?
Und wenn nicht, was fehlt euch?

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Montag, 17. März 2014

[Mein Monat] Februar

Ja, ihr lest richtig! Der März ist schon zur Hälfte um und ich habe es endlich geschafft, euch von meinem Februar zu erzählen. Vor allem an Neuzugängen in Sachen Büchern war viel los!

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[Immer wieder…] # 11

Bevor ich mit meinem Rückblick starte, erst einmal ein herzliches Hallo, schön, dass ihr da seid! an die Leser, die in letzter Zeit neu auf meinem Blog dazugekommen sind. Ich hoffe, ihr fühlt euch wohl hier.

|Gesehen| Emotionen von Menschen, die ich lieber nicht gesehen hätte
|Gerochen| den wundervollen Duft von frisch Gekochtem
|Gefühlt| ich brauch ne Pause
|Gelesen| die Nebenkostenabrechnung aus meiner alten Wohnung
|Gehört| unschöne Andeutungen
|Getan| endlich das Video für euch gedreht!
|Gegessen| wenig, denn trotz Hunger wollte ich nie essen
|Getrunken| Wasser und abends ein Bier
|Gedacht| vielleicht ist es am einfachsten, wenn ich Urlaub nehme
|Gefragt| Ob ich im Oktober zur Frankfurter Buchmesse kann?
|Gewünscht| … dass niemand meinen Geburtstag vergisst
|Geärgert| über meine Lustlosigkeit
|Gestaunt| freundlich Fragen bewirkt manchmal kleine Wunder
|Gefreut| über die Zusendung einiger Bücher
|Gekauft| nichts. Ich werde nun wirklich eisern für den Umzug sparen.

Ich hab vor allem zum Wochenende hin viele Bilder gemacht:

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links: mein treuer Begleiter diese Woche. Mövenpick-Eis in verschiedenen Sorten. Rechts: das Ergebnis, wenn ich keine Lust zu kochen habe. Couscous mit einer Tomaten-Zucchini-Möhren-Soße. War lecker.

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links: die zwei Bücher habe ich zugeschickt bekommen, worüber ich mich sehr gefreut habe. rechts: Gleich mit einem angefangen, dass einen sehr gewöhnungsbedürftigen Schreibstil hat. Vermutlich wird in der Rezension ausnahmsweise mal ein Zitat kommen, damit ihr euch das besser vorstellen könnt. Mal sehen, wohin die Geschichte führt.

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links: Büroalltag. Meinen Artikel redigieren, solange bis er vorzeigbar ist. rechts: Auch Büroalltag. Wir gehen in der Mittagspause gerne mal eine Runde spazieren.

Ich wünsche euch eine schöne Woche!

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Mittwoch, 12. März 2014

[Gelesen] Kathrin Schrocke–Verdammt gute Nächte

Ich habe dieses Buch überraschend zugeschickt bekommen, mich aber umso mehr darüber gefreut. Ich kenne von Kathrin Schrocke bereits Freak City und fand das Buch grandios.

VerdammtguteNächte

 

Verlag: Fischer Sauerländer Verlag
Seiten: 202
Preis: 12,99 Euro
Genre: Erwachsenwerden, erste Liebe

 

 

KLAPPENTEXT Jojo ist fünfzehn und der einsamste Mensch der Welt. Mit Lilli war er ganze fünf Tage zusammen, bevor sie ihn für seinen besten Freund verlassen hat. Dann taucht plötzlich Puma auf. Sie ist sexy, witzig und fährt einen roten Alfa Romeo Spider. Aber das Wichtigste ist: Sie nimmt Jojo ernst. Die Sache hat nur einen Haken: Puma ist doppelt so alt wie er…

MEINE ERWARTUNGEN Ich hoffte auf ein ebenso lebensnahes, unterhaltsames und zugleich ernsthaftes Buch wie es Freak City für mich war. Ich freute mich auf eine schöne Geschichte über das Erwachsenwerden.

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Dienstag, 11. März 2014

[Montagsfrage] Aus Prinzip

Nina hat dieses Mal eine Frage gestellt zu der ich gerne etwas ausholen möchte. Wer Interesse an meiner Antwort hat, liest also weiter. Die anderen sehe ich wann anders wieder…

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Gibt es ein Buch, dass du aus Prinzip (noch) nicht gelesen hast?

Mit dem Prinzip ist das so eine Sache. Ich bin tatsächlich ein Mensch, der sehr gerne Regeln befolgt, das Gesetz einhält und ansonsten nicht gerne auffällt, weil er aus dem Rahmen fällt. Das hat bei mir etwas mit dem Gefühl von Sicherheit, Gewohnheiten und Vertrautheit zu tun. Etwas, das ich für mich brauche, um mich wohl zu fühlen. In diesem Falle kann ich durchaus sagen, dass ich aus Prinzip keine Drogen nehme, nicht über Rot fahre, die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht überschreite oder Fristen einhalte. Das mag für manche langweilig sein, aber ich will das so.

Anders verhält es sich mit Dingen, die nicht unbedingt an Gesetzmäßigkeiten oder Regeln gebunden sind, sondern sich eher aus der Gesellschaft heraus ergeben: Mode, Kultur (Musik, Bücher, Filme) oder auch Essgewohnheiten (Diäten zum Beispiel) und Meinungen über etwas. Da ist mein Prinzip ein anderes. Ich bin von meinen Eltern als sehr kritischer Mensch erzogen worden. Wir hinterfragen und diskutieren alles. Ich gebe zu, in der Pubertät war das nicht immer ein Spaß. Aber wenn ich etwas Bestimmtes haben wollte oder meine Meinung zu einem Thema wie fest gefahren schien, dann haben meine Eltern immer Fragen gestellt: Warum willst du das haben? Brauchst du das wirklich? Gibt es nicht etwas anderes, dass es eben so gut kann? Wieso bist du der Meinung? Ist das wirklich deine oder hast du die irgendwo aufgeschnappt?
Meine Eltern wollten mir nicht irgendetwas vorenthalten oder misstrauten mir. Im Gegenteil, mir fehlte es an nichts. Aber so begann ich die Dinge zu hinterfragen: Warum tragen alle Buffalos oder einen Eastpack? Warum sind sie Fan der Boyband? Und so weiter… Das führte zum Beispiel dazu, dass ich Chucks trug, als alle Buffalos hatten. Oder ich Leggings anzog, als das noch uncool war. Ich machte das nicht, weil ich der Meinung war, einen Trend vorhersehen zu können, sondern einfach weil es für mich praktisch und bequem war. Optisch war ich damit ein ziemlicher Außenseiter. Kulturell interessierte ich mich auch für völlig andere Sachen als die meisten meiner Freunde. Denn, wenn ich hinterfragte, warum sie das tun, tja, dann kam häufig heiße Luft. Kein Grund für mich, mit zu schwimmen, weil alle schwimmen.

Zu den Büchern. Ihr kennt es sicher alle, die häufig Buchblogs lesen. In schöner Regelmäßigkeit gibt es eine kleine Zahl Bücher, die die Runde machen und die zudem durch die Bank vor allem positiv bewertet werden. Manchmal sogar sehr positiv. Das sind die so genannten Hypes, mal ganz vereinfacht gesprochen. Taucht so etwas auf, dann lese ich das Buch erst einmal aus Prinzip nicht. Ja, tatsächlich. Denn in mir startet das, was ich weiter oben beschrieben habe: ich fange erst einmal an, Fakten zu sammeln und zu hinterfragen: worum geht es da, wer hat das geschrieben, warum finden die Leute das gut? Vor allem die Gründe, warum ein Buch so positiv bewertet wird, sind sehr interessant. Und haltet mich für zynisch oder nicht: meistens sind die Gründe sehr dünn. Und das überzeugt mich natürlich nicht. Daher warte ich aus Prinzip einige Wochen. Denn sollte mich der Inhalt vielleicht doch ein wenig interessieren (thematisch weiche ich auch gerne mal von meinen Gewohnheiten ab, um etwas Neues auszuprobieren), dann hätte ich gerne noch etwas kritischere Meinungen… Die kritischen Meinungen kommen aber meist erst viel später. Warum, da stelle ich hier jetzt mal keine Thesen auf. Auf jeden Fall finde ich es faszinierend, so etwas zu beobachten.

Zusammengefasst: ja, es gibt Bücher, die ich aus Prinzip nicht lese. Es sind zum Beispiel die gehypten Bücher. Die wecken einfach meine Skepsis und in den meisten Fällen fühle ich mich bestätigt, dass es wirklich ein Hype ist und nicht zwangsläufig ein Evergreen. Und es gibt Bücher, die ich aus Prinzip nicht lese, weil meine Erfahrung mir sagt, dass ich mich damit schwer tue: High Fantasy und historische Romane zum Beispiel. Auch richtiges Science Fiction gehört dazu. Das sind Genres, bei denen mein Lesegenuss ziemlich schnell abhanden kommt. High Fantasy: weil ich mit vollkommen erdachten Welten meine Schwierigkeiten habe. Es ist entspricht häufig nicht meiner Fantasie. Historische Romane: weil mich die Vergangenheit, so grausam es klingt, nicht so sehr fasziniert. Science Fiction: Wissenschaft ist zu kompliziert für mich, ich bin mehr der geistige Typ. Daher wären die Technik, Biologie und Physik für mich schwer zu verstehen.

Haltet ihr mich jetzt für engstirnig? Was sind eure Prinzipien?

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Montag, 10. März 2014

[Immer wieder…] #10

Ich versuche mich dieses Mal lieber nicht zu rechtfertigen, warum so wenig auf meinem Blog zu lesen war. Geplant ist schon mehr und darum sollte die Trockenperiode bald ein Ende finden. Dennoch erzähle ich euch, was ich letzte Woche getan habe:

|Gesehen| eine defekte Testuhr auf meinem Schreibtisch im Büro…
|Gerochen| die frische klare Frühlingsluft
|Gefühlt| den Wunsch, besser helfen zu können
|Gelesen| viele amerikanische Artikel, sehr interessant
|Gehört| freundliche Mitarbeiter am Telefon
|Getan| viel zu viele Sachen bestellt… und ich könnte schon wieder
|Gegessen| ungesund, weil ich so in Gedanken bin
|Getrunken| ein Feierabendbier, was wirklich gut tat
|Gedacht| jetzt müssen nur noch die Termine klappen!
|Gefragt| Was für Fragen stellt man bei so einem Termin?
|Gewünscht| … dass die Kündigung bei meinen Vermietern ankam
|Geärgert| …über das Nicht-Funktionieren eines wichtigen Programms
|Gestaunt| wie man nach einem Friseurbesuch sich besser fühlen kann
|Gefreut| über den spontanen Besuch
|Gekauft| theoretisch die zwei teuersten Sachen aus der H&M-Bestellung, wie immer.

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links: es war süß und irgendwie eklig, aber an dem Tag genau richtig. rechts: den hab ich am Freitag geguckt, das Ende aber nur noch halb verfolgt… Review kommt diese Woche noch!

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links: ich gehe nicht regelmäßig zum Friseur. Wahrscheinlich, damit der Vorher-Nachher-Effekt auch wirklich gut zu sehen. Auf jeden Fall ein tolles Gefühl! rechts: Espresso mit viel Milch und Milchschaum. So darf ein Sonntagmorgen immer beginnen.

Für diese Woche ist eine Rezension, eine Review und der Start meiner Leseproben-Reihe geplant. Bin gespannt, wie das bei euch ankommt. Bis dahin wünsche ich euch eine tolle, sonnige Woche!

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Donnerstag, 6. März 2014

Überraschungspost von lovelybooks

Darum liebe ich meinen Blog auch so sehr. Er bereitet mir Überraschungen, die ich kaum für möglich halte.

Gestern lag ein quadratischer, schwarzer Luftpolsterumschlag in meinem Briefkasten. Absender: lovelybooks. Nanu? Was wollen die denn von mir? Ich hab doch an gar keiner Aktion teilgenommen? Und woher haben die meine Adresse?

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Das kam aus dem Umschlag zum Vorschein: ein Brief, ein Lesezeichen, diverse Sticker (dass es so etwas noch gibt!) und Jelly Beans in bunten Farben.20140306_073707

Es ist Post über Das Mädchen mit dem Haifischherz: Die junge Anais Hendricks kann sich an nichts aus ihrer Vergangenheit erinnern. Die Polizei bringt sie in eine Besserungsanstalt, denn ihre Kleidung ist Blut verschmiert. Während Anais herauszufinden versucht, was mit ihr geschehen ist, findet sie in den anderen Jugendlichen des Panoptikums fast so etwas wie eine Familie…

Diese Überraschungspost macht Werbung für ein Buch von Jenni Fagan. Die schottische Autorin schrieb The Panopticon bereits im Jahr 2012. Nun soll es auch zu uns kommen, denn im englischsprachigen Raum hatte der Roman großen Erfolg.
Und mich hat die Post neugierig gemacht, weshalb ich das Angebot zu einem Rezensionsexemplar gerne annehmen werde. So schnell als möglich, werde ich euch dann Neues berichten!

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Montag, 3. März 2014

[Immer wieder…] #9

Die letzte Woche habe ich wirklich wenig gebloggt. Ihr habt mir das mit entsprechend wenigen Besuchszahlen quittiert. Ich hoffe nun, dass der März ertragreicher wird.
Doch zunächst einmal erzähle ich euch trotzdem, wie meine vergangene Woche war:

|Gesehen| … dass die A8 unfassbar viele Baustellen hat
|Gerochen| wie mein Deo versagt
|Gefühlt| …dass ich am liebsten gegangen wäre, als die Türen knallten
|Gelesen| Preise und meinen neuen Mietvertrag
|Gehört| … dass die Preisverleihung gut angekommen ist
|Getan| meine Arbeit, mehr war nicht drin
|Gegessen| vom Flying Buffet
|Getrunken| viel Wasser, ich hatte Durst
|Gedacht| hoffentlich ist mein Chef mit den Fotos zufrieden
|Gefragt| Ob die Kündigung pünktlich kam?
|Gewünscht| … dass es meinem Freund besser geht
|Geärgert| …dass man mich immer als Letzte informiert
|Gestaunt| plötzlich war alles erledigt, da es ein St
|Gefreut| über die neue Wohnung
|Gekauft| ich habe eine große Bestellung bei H&M aufgegeben, davon werde ich aber sicherlich nicht alles behalten

Die Woche kam mir erstaunlich kurz vor. Besonders das Wochenende war mir zu kurz aufgrund der schönen Zweisamkeit. Dennoch hab ich ein paar Fotos für euch:

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links: Mein Outfit für die Preisverleihung. Zwischenzeitlich war das etwas zu warm, da es ein Strickähnliches Kleid ist. rechts: frisch aufgebrühter Espresso mit aufgeschäumter Milch – alles selbst gemacht. So kann der Samstagmorgen gerne immer anfangen!

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links: man kann es erahnen: der Fasnachtsumzug meiner Stadt fand direkt vor meinem Haus statt. Dazu hatten sie auf dem Balkon meines Nachbarn eine Anlage aufgebaut, die in Ohrenbetäubender Lautstärke Schlager abspielte. Ich habe bei geschlossenen Fenster kaum mein eigenes Wort verstanden… nichts witzig. rechts: das war der Versuch eines Kontrastprogrammes: Dr. House und Wohlfühl-Kaffee.

Wer es zwischen den Zeilen nicht lesen konnte… JA ich habe endlich eine neue Wohnung! Manchmal geht es plötzlich ganz schnell. Ich bin sehr happy und freue mich nun wieder auf den Umzug. Denn Umziehen mag ich eigentlich gerne. Am liebsten würde ich mir noch ein, zwei Sachen neu kaufen, aber ich vermute mal, mein Budget wird nicht mitmachen.

Nichtsdestotrotz wünsche ich uns allen eine wunderbare erste März-Woche! Mein Video zum Februar wird die nächsten Tage auch kommen. Bis dahin: macht’s gut!

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[Montagsfrage] Gelesene Bücher

Nina hat dieses Mal eine sehr praktische Frage gestellt. Und da ich sehr pragmatisch veranlagt bin, werde ich natürlich antworten.

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Was machst du mit deinen gelesenen Büchern?

Zunächst einmal wandern sie tatsächlich in meinen Sekretär, denn sie müssen ja rezensiert werden. Danach schiebe ich sie in eine freie Lücke ins Regal, vorausgesetzt das Buch gehört mir. Ansonsten schicke ich es weiter, wenn es ein Wanderbuch ist, oder gebe es zurück, wenn es ausgeliehen war.

Dann hab ich eine kleine Marotte. Ich vermute, dass sie daher rührt, dass wir als Familie früher oft umgezogen sind. Und ehrlich, wenn du jedes Mal den gleichen Krempel ein. und wieder auspacken musst, überlegst du dir bald sehr schnell, ob du das wirklich willst bzw. du den Kram wirklich brauchst. Seither entrümple ich etwa alle sechs Monate: Klamotten, Deko, Filme und eben auch Bücher.
All jene, die keine Rezensionsexemplare sind oder besondere Signaturen in sich tragen, verkaufe ich. Gelegentlich verschenke ich auch mal ein Buch, aber ich bin tatsächlich ein bisschen geizig, deswegen kommt das nicht so sehr oft vor. Bald steht ein neuer Umzug an und ein neuer Stapel zum Verkauf hat sich schon gebildet.
Ich hab hier auf dem Blog auch mal welche zum Verkauf oder zum Verschenken angeboten. Da ich aber nicht immer so sehr Mainstream lese, ist die Nachfrage entsprechend klein.

All jene Bücher, die mir etwas bedeuten und die vielleicht schön aussehen im Regal, tja, die muss ich jedes Mal ein- und wieder auspacken. Denn das mit dem häufig umziehen, das ist mir geblieben.

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